Im Mittelpunkt der Erprobungsfahrten stehen die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und der Informationsaustausch des Wagens mit der Verkehrs-Infrastruktur, also zum Beispiel Ampeln.
Der während der Testfahrten eingesetzte Ioniq Hybrid bietet das Autonomie-Level 4. Um die Umgebung und das Verkehrsgeschehen möglichst authentisch erfassen zu können, gibt es an der Front- sowie an den Seitenpartien insgesamt fünf Radarsysteme. An Front- und Heck registrieren darüber hinaus Lidar-Anlagen die Bereiche um den Wagen. Anstelle von Radiowellen nutzen sie Laserstrahlen und können damit die genaue Position von Personen und Objekten zu ermitteln. Ein Kamerasystem scannt den Bereich vor dem Wagen. Alle Informationen und Daten fließen in einem Computersystem zusammen, das im Gepäckraum untergebracht ist und die hochautomatisierte Steuerung des Hyundai Ioniq übernimmt. Ganz ohne menschliche Einwirkung kommt die Erprobung aber nicht aus: Ein Testpilot hinter dem Steuer kann jederzeit übernehmen.
Quelle: Hyundai