Das Kettenfahrzeug ist mit einer 126-Kilowattstunden-Batterie gerüstet, die eine durchschnittliche Fahrzeit von 2,5 bis 3 Stunden erlauben soll. Um die Batterie wieder vollständig zu laden, gibt Kässbohrer eine Ladezeit von 6,5 Stunden an. Die beiden für den Vortrieb verantwortlichen E-Motoren leisten jeweils 90 kW/122 PS, das Drehmoment soll 20 Prozent höher als bei einem konventionell angetriebenen Pistenbully 100 sein.
Das Unternehmen will den Prototypen für weitere Praxistests einsetzen. Ob und wann eine Serienversion auf den Markt kommt, ist noch ungewiss. Bereits seit 2012 bietet Kässbohrer mit dem Pistenbully 600 E+ eine Version mit Hybridantrieb, die im Vergleich zum rein dieselgetriebenen Pendant gut 20 Prozent Sprit und entsprechend viel CO2 einspart.