Das Rennen selbst wurde dann bei strömendem Regen unter gelber Flagge gestartet, es ging also langsam hinter dem Safety Car in die 12 Stunden von Sebring. Trotzdem konnte sich Nunez an die Spitze schieben. Das Partnerauto erwischte es etwa zur Hälfte der Renndistanz, es gab einen Einschlag in einen Reifenstapel. Kurz vor dem Reifenwechsel waren die Slicks einfach zu glatt für die Strecke. Am Ende landete man auf Platz sechs. Das Auto von Timo hatte in der dritten Rennstunde einen technischen Defekt, am Heck des Fahrzeuges wurde Feuer beobachtet. Lange dauerte die Reparatur, 100 Runden hatte man verloren.
“Es war ein hartes Rennen für uns alle“, fasst Timo zusammen. “Unser Mazda RT24-P war schnell – wir hatten heute eine Rakete und hätten um den Sieg mitkämpfen können. Schade, dass wir das Problem hatten, aber die Jungs haben gekämpft und starken Kampfgeist gezeigt“.
Am Ende blieb für KÜS–Testimonial Timo Bernhard und seine Teamkollegen Platz elf.
Den Dreifachsieg in Sebring fuhr Cadillac nach Hause.
Fotos: Gruppe C Phjotography, Ignite Media