Eine neue Evolutionsstufe von Benzinern mit Turboaufladung lässt Fiat in der zweiten Generation des 500X debütieren. Die mit dem Baureihennamen Firefly bezeichneten Drei- und Vierzylinder-Triebwerke erfüllen die Emissionsnorm Euro 6d-Temp. Im Vergleich zu herkömmlichen Benzinern und Turbodieseln verspricht Fiat eine erhebliche Effizienzsteigerung und reduzierte Geräuschentwicklung.
Der Produktion gingen 75.000 Stunden Computersimulation, 60.000 Stunden Testlauf auf Prüfständen sowie fünf Millionen Kilometer Probefahrt weltweit unter unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen und Straßenverhältnissen voraus.
Die neuen Turbobenziner sind modular aufgebaut, jeder Zylinder hat 0,33 Liter Hubraum. So ergibt sich für den Dreizylinder ein Hubraum von einem Liter, die Leistungsdaten lauten 88 kW (120 PS) und 190 Newtonmeter maximales Drehmoment. Dieses Triebwerk ist mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe kombiniert. Der Vierzylinder leistet mit einem Hubraum von 1,3 Liter 110 kW (150 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 270 Newtonmetern zur Verfügung, in Verbindung mit Doppelkupplungsgetriebe (DCT) und Vorderradantrieb.
Dritter Benziner in der erweiterten Motorenpalette des neuen Fiat 500X ist der überarbeitete Vierzylinder-Saugmotor 1.6 E-torQ, der 81 kW (110 PS) leistet und in der Emissionsnorm Euro 6d-Temp eingeordnet ist.
Quelle und Fotos: Fiat