Bosch will künftige automatisierte Autos mit Daten zu Wetterlage und Straßenzustand versorgen. Das Fahrzeug soll so die Fahrweise vorausschauend auf die Fahrbahnbeschaffenheit anpassen können, etwa bei Aquaplaning-Gefahr besonders langsam fahren. Der Service soll ab 2020 weltweit zunächst auf Basis von Wetterdaten des finnischen Anbieters Foreca angeboten werden, später sollen dann von vernetzten Fahrzeugen selbst gesammelte Informationen das Wetterlagebild ergänzen. Als Basis dienen dann unter anderem die jeweiligen Scheibenwischereinstellungen, die Messungen des Außen-Thermometers oder die Regeleingriffe des ESP auf rutschiger Straße.
Text: Holger Holzer/SP-X
Foto: Bosch