Die großen und kleineren, die nationalen wie auch die internationalen Zulieferer der Automobilindustrie hatten in den letzten Jahren wahrlich gut zu tun und entwickelten viel Neues und Sinnvolles. Der finanzielle Aufwand war und ist enorm hoch, zumal die Gegenwart wie auch die nächste Zukunft ständig neue Herausforderungen mit sich bringen.
Das betrifft die sogenannten konventionellen Verbrennungsmotoren (Benzin, Diesel, Auto- und Erdgas) im gleichen Maße wie die neuen, ökologisch ausgerichteten Antriebe wie batterieelektrische Motoren, Wasserstoffantrieb, Brennstoffzelle und Hybridlösungen. Der elektrische Strom, der dafür benötigt wird, zum Beispiel, um Akkumulatoren aufzuladen, muss immer mehr unabhängig von Gas und Öl generiert werden, folglich sind dafür Wind, Sonne und Wasserkraft verantwortlich. Neue Herausforderungen also allenthalben. Forschung und Entwicklung werden Tag für Tag zu neuen Höchstleistungen getrieben. Und keiner kann sich davon befreien. Beispiele: ein neuer nicht mehr toxischer Kraftstoff, der den ins Gerede gekommenen Diesel ablösen soll, wurde vom Technologiekonzern Continental unter dem Namen OME entwickelt. Es dauert sicher noch geraume Zeit, bis der in den benötigten Mengen verfügbar ist, aber es gibt ihn eben schon im Labor. Der Konzern zählt auch in den Bereichen Telematik, Licht- und Leuchtensysteme, Sicherheit und leichte Bedienbarkeit sowie beim autonomen Automobil zu den führenden Anbietern. Aber auch andere nationale und internationale Hersteller aus dem Zulieferbereich stehen bei aktuellen und praktikablen Lösungen ganz vorne, zum Beispiel: BorgWarner, Bosch, Faurecia, GKN, Hella, Johnson Controls, Panasonic, Schaeffler, Siemens, Valeo, Varta, Würth und ZF Friedrichshafen entwickeln und bauen Systeme und Komponenten für die Gegenwart und die nahe Zukunft.
Auf der IAA ist das alles vom 14. bis 24. September 2017 zu sehen, zu hören und teilweise sogar zu erfahren. Wer sich also mit Technik und Technologie auf dem Stand der Zeit vertraut machen will, kann das an den IAA-öffentlichen Tagen erleben. Frei nach dem Motto Nichts ist näher als die Zukunft.
Text: Frank NüsselBilder: Industrie