KÜS Team75 Bernhard: Platz 2 für Böckmann/Jahn bei VLN3

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Das KÜS Team75 Bernhard hat beim dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring zum dritten Mal den Sprung aufs Siegerpodest geschafft. Beim ADAC ACAS H&R Cup belegten David Jahn (26, Leipzig) und Marek Böckmann (20, Lautersheim) am Samstag im Porsche 911 GT3 Cup der Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau den zweiten Platz in der Cup-2-Klasse.

Im Qualifying hatte Jahn die zweite Pole Position in Folge für die pfälzische Mannschaft herausgefahren. Im vierstündigen Rennen trat dann ein kleines Problem mit der Bremsanlage auf. Trotzdem spulten Jahn und Böckmann, der seinen ersten VLN-Einsatz im Cup-Auto auf der Nordschleife absolvierte, die Distanz fehlerfrei ab. Lohn war der zweite zweite Platz in Folge für das KÜS Team75 Bernhard.

Am 8. Juli geht es bei der 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy für das KÜS Team75 Bernhard in der VLN Langstreckenmeisterschaft weiter.

David Jahn: „Alles in allem war es ein gutes Rennen. Vom Auto her konnten wir uns wieder verbessern, von Rennen zu Rennen liegt der Porsche besser auf der Straße. An der Bremse müssen wir noch arbeiten, da hatten wir ein bisschen Probleme, die werden wir aber auch noch ausmerzen. In zwei Wochen greifen wir wieder an. Das Ziel ist weiter der Klassensieg.“

Marek Böckmann: „Es war mein erstes Rennwochenende mit dem Cup-Auto auf der Nordschleife. Es hat von Anfang an eigentlich alles sehr gut fuktioniert, ich bin gleich mit dem Auto klargekommen. Wir haben am Freitag noch einige Sachen ausprobiert und ich konnte mich gut auf die Strecke einschießen. Wir hatten im Rennen dann ein paar kleine Bremsprobleme, die werden wir jetzt analysieren, damit wir in zwei Wochen wieder angreifen können. Ich habe viele neue Eindrücke gesammelt, viel gelernt beim Fahrerwechsel und bei vielen strategischen Kleinigkeiten.“

Teammanager Klaus Graf: „Wieder Pole Position und wieder Platz zwei. Damit und mit dem Ergebnis heute Morgen bin ich sehr zufrieden. Wir hatten da ein kleines Problem im ersten Training. David konnte trotzdem die schnellste Runde im Qualifying fahren und wir hatten eine optimale Ausgangsposition. Leider hatten wir dann das ganze Rennen mit kleinen Bremsproblemen zu kämpfen. Das Auto war zwar fahrbar, die Piloten haben sich gut darauf eingestellt. Aber es war nicht möglich, richtig zu attackieren. Von daher sind wir mit Platz zwei sehr zufrieden. Wir werden jetzt alles genau analysieren. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung von Marek. Es war sein erstes Wochenende auf dem Cup-Auto. Er war sofort konkurrenzfähig von den Zeiten her und ich denke, darauf können wir gut aufbauen. Für die zweite Saisonhälfte sind wir optimal aufgestellt.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Martin Berrang

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