Subaru: Familienfahrschule beim ADAC

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Subaru bietet jetzt Kunden die Möglichkeit, zusammen mit Familienmitgliedern unter professioneller Anleitung von geschulten Instruktoren des ADAC ein verkürztes Sicherheitstraining zu absolvieren und in dieser „Familienfahrschule“ die Allradmodelle Forester, XV, Outback und Levorg kennenzulernen.

In einem ADAC-Fahrsicherheitszentrum werden unter kontrollierten Bedingungen das Meistern von kritischen Situationen geübt und Fragen geklärt, die sich im alltäglichen Fahrbetrieb oder bei einem Wohnwagenurlaub ergeben können – vor allem, wenn Sohn, Tochter oder Enkelkinder erst seit Kurzem den Führerschein haben bzw. ab 17 begleitet fahren dürfen. Nicht zuletzt gibt es auch Informationen, wie die Kleinsten ebenfalls sicher im Auto mitfahren können.„Vor Beginn der sommerlichen Reisezeit rückt Subaru Deutschland das Plus an Sicherheit durch den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD und die flach bauenden Boxermotoren in den Fokus“, beschreibt Subaru-Geschäftsführer Volker Dannath die Zielsetzung der Familienfahrschule. Diese beginnt mit einer Erläuterung der Subaru-spezifischen Technik. Daran schließen sich in drei Sektionen praktische Fahrübungen an und zusätzlich werden Kindersitze vorgestellt.

Richtige Sitzposition inklusive korrekter Einstellung der Kopfstützen ist für sicheres Handling wichtig und wird vor einem kleinen Slalom besprochen bzw. bei Bedarf korrigiert. Vom Start weg läuft der Boxermotor dann weicher und effizienter als ein Reihen- oder V-Motor, weil die Kolben sich horizontal gegeneinander bewegen und sie ihre Massenkräfte gegenseitig ausgleichen. Durch die tiefe Einbaulage des Boxers wandert der Schwerpunkt des Autos Richtung Straße und die Seitenneigung in Kurven fällt geringer aus. Bei zunehmend flotter gefahrenen Kurven zeigen sich die Vorteile eines permanenten Allradlers gegenüber Autos, die nur an einer Achse angetrieben werden: Das neutrale Fahrverhalten eines Subaru unterscheidet sich angenehm vom sogenannten Übersteuern eines Hecktrieblers mit Ausbrechen in Richtung des äußeren Kurvenrandes oder dem Untersteuern eines Fronttrieblers, bei dem die Vorderräder zum äußeren Kurvenrand schieben.

Mehr noch als bei einer gezielten Vollbremsung auf trockener Fahrbahn zählt beim Bremsen auf nasser Fahrbahn und vor allen beim Ausweichen vor plötzlich auftretenden (Wasser-)Hindernissen der Sicherheitsgewinn durch Allradantrieb: Wo eine „Torque-on-Demand“-Lösung 20 bis 30 Millisekunden benötigt, um die zweite Achse hinzuzuschalten, kann permanente Allrad-Verfügbarkeit darüber entscheiden, ob man bei plötzlich wechselnder Untergrundbeschaffenheit in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug behält oder verliert.

Boxermotor und Getriebe sitzen bei Subaru in einer Reihe mit dem restlichen Antriebsstrang genau in der Fahrzeugmitte. Diese Anordnung ergibt als Symmetrical AWD einen gleichmäßigen Antriebsfluss, der frei von störenden Einwirkungen ist. Zusammen mit der Übertragung der Zugkraft auf alle vier Räder wird das Fahren und Rangieren mit Anhängern jeder Größe selbst auf schwierigem Untergrund erleichtert.

Nach der Auftaktveranstaltung im ADAC Fahrsicherheitszentrum Schlüsselfeld folgen nun noch zwei Termine am 4. Juni in Laatzen bei Hannover und am 11. Juni im hessischen Gründau.

Text: Karl Seiler, Fotos: Subaru

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