ADAC Saarland-Pfalz Rallye lockt die Fahrerelite ins Saarland

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In einer Woche geht’s los: Am 4. März fällt bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye in St. Wendel der Startschuss zur neuen Saison, die in diesem Jahr insgesamt zehn Meisterschaftsläufe umfasst. Zur ADAC Saarland-Pfalz Rallye 2016 werden rund 90 Teams erwartet.

Top – Starterfeld

Bis zum Nennungsschluss am 22. Februar haben allein für die Division 1 zehn Teams gemeldet, darunter sind Vorjahressieger Fabian Kreim (Škoda Fabia R5), der Deutsche Rallye Meister von 2013 Georg Berlandy (Peugeot 207 S2000), der DRM-Zweite von 2014 Hermann Gassner jr. (Mitsubishi Lancer Evo X). Ebenfalls zehn Teams sind für die Division 2 genannt, darunter der viermalige DRM-Meister Hermann Gassner sen. (Mitsubishi Evo VIII).

Im Teilnehmerfeld finden sich auch einige Lokalmatadoren, allen voran KÜS-Pilot Lukas Meter vom ADAC Saarland Rallye Junior Team. Er gewann 2015 die Citroën-Trophy im DS3 R1 und hat für 2016 aufgerüstet: „Ich trete wieder in der Citroën-Trophy an, darf jetzt aber den etwas stärkeren DS3 R3 steuern. Bei der SPR werde ich sehen, wie gut ich mit dem Leistungszuwachs zurechtkomme“. Peter Schuler, der Bundesgeschäftsführer der KÜS, hat eine klare Meinung zu Lukas Meter. „Erste Saison im Citroën-Cup abgeschlossen mit dem Titel, was will man mehr. Jetzt hat das Sportgerät einen schärferen Schliff, da geht's vorwärts. Wir sind aber von Lukas überzeugt und drücken die Daumen.“ Auch Marijan Griebel wird im Opel Adam R2 am Start sein. Wie schon 2015 wird er die Junior-ERC in Angriff nehmen und betrachtet seinen Start bei der Saarland-Pfalz Rallye als Generalprobe: „Die SPR ist zum Warmlaufen für die ERC-Saison gedacht, die Mitte März beginnt. Außerdem ist es mein Heimspiel, weil die Wertungsprüfungen 6 und 9 (Windpark 1 + 2) direkt durch meinen Wohnort Hahnweiler gehen, da warten Familie, Freunde und Fans und feuern mich an.“

Kompakter Zeitplan

Schon am Donnerstag (3. März) werden die ersten Teams ihre Zelte im Servicepark am Bosenbachstadion aufschlagen. Am Freitagmorgen werden Fahrer und Kopiloten die Streckenbesichtigung vornehmen, außerdem stehen Technische Abnahme und Dokumentenabnahme an. Ab 17.55 Uhr rollen dann die Piloten im Minutentakt über die Startrampe am Schloßplatz in St. Wendel. Drei Wertungsprüfungen stehen für die Fahrer an diesem Freitagabend auf dem Plan. Am Samstagmorgen ab 7.55 Uhr werden die restlichen elf der insgesamt 14 Wertungsprüfungen in Angriff genommen. Nach 132 WP-Kilometern wird der Sieger gegen 18.45 Uhr im Ziel auf dem Schloßplatz erwartet.

Mit Karacho durch die Innenstadt

Der KÜS-Stadtrundkurs wird einmal mehr die Massen locken. Die Runde durch die St. Wendeler Innenstadt wird als „Special Stage“ (WP 2 am Freitagabend und WP 13 am Samstagabend) gefahren. Auch für Rallyelaien die ideale Gelegenheit, um den Sport hautnah zu erleben. Die Rallyeboliden tänzeln dabei mit Highspeed an den Bordsteinkanten entlang und driften teils auf zwei Rädern durch die engen Kurven. Der Eintritt zum KÜS-Stadtrundkurs kostet 5 Euro, Tickets sind im Rallyebüro oder direkt an der Strecke erhältlich. Peter Klär, Bürgermeister von St. Wendel, fiebert ebenfalls dem Rallyespektakel in seiner Stadt entgehen: „Ich freue mich sehr, dass wir wieder Gastgeber sein dürfen. Die ADAC Veranstaltungen tragen zum positiven Image der Stadt bei und geben unserem Stadtmarketing und Tourismus weitere Impulse“.

Fotos: Oliver Kleinz, Sascha Dörrenbächer

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