Halloween: Keine Maske am Steuer!

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Halloween ist eine Mischung aus Karneval und Sankt-Martin, zumindest aus dem Blickwinkel der Autofahrer, müssen sie sich doch auf die Besonderheiten beider Festivitäten einstellen: Zum einen Kinder, die in der Dunkelheit unterwegs sind und dem Straßenverkehr möglicherweise nicht ausreichend Aufmerksamkeit schenken. Zum anderen Einschränkungen, was das Autofahren angeht.

Denn beim Autofahren darf die Maskerade nicht übertrieben werden. Hüte, Bärte, Perücken und dicke Brillen behindern Sicht und Bewegungsfreiheit, was gefährliche Folgen haben kann. Außerdem droht bei einer Kontrolle ein Bußgeld von zehn Euro. Wird der maskierte Fahrer geblitzt und ist nicht eindeutig zu erkennen, kann das Führen eines Fahrtenbuchs verordnet werden.

Schlimmer wird es im Falle eines Unfalls: Maskierten kann grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden, die Kaskoversicherung kürzt dann unter Umständen ihre Leistungen. Besser ist es, die Verkleidung im Kofferraum zu deponieren und erst vor Ort anzuziehen – oder gleich auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen. Dann muss man auch bei den Getränken nicht so genau hinschauen.

Auch wer nicht selbst mitfeiert, sollte den Abend im Kalender anstreichen. Denn in der Dunkelheit sind viele verkleidete Kinder unterwegs. Oft in Kostümen, die dem gruseligen Anlass entsprechend dunkel gehalten sind, deshalb sind sie weniger gut zu erkennen.

Text: Spot Press Services/Hanne Lübbehüsen
Foto: SP-X

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