CD-Tipp – Fabienne Aumühl Trio: Glitterwoods

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„Es gefällt mir, wenn eine Melodie schnell zu erfassen ist“, sagt Fabienne Ambühl, „deswegen sage ich mir, dass es manchmal etwas direkter klingen darf. Gleichzeitig liebe ich es aber, zu experimentieren.“ Heißt in diesem Fall für die junge Jazzinterpretin, sich von Schlagzeug und Kontrabass begleiten zu lassen.

Kaum zu glauben, wie sie zu ihrer Musik gekommen ist – und durch welche Musik: Ein Nachbar spielte Boogie und Blues, was mich als Neunjährige so beeindruckt hat, dass ich das auch lernen wollte.“ Vier Jahre nahm sie klassischen Unterricht, dann wurde ihr ein besonderes Talent zum Improvisieren bescheinigt und sie wechselte zum Jazz. Ihre Experimentierfreude geht so weit, dass sie das Titellied gleich dreiteilig gestaltet hat.
Ihre Partner Asaf Sirkis und Yuri Goloubev lernte sie vor drei Jahren kennen und begeistert sich auch nach der Zeit unverändert und unvermindert für die Zusammenarbeit. So ungewöhnlich wie das, was sie tut, ist auch die Vielfalt ihrer Vorbilder. Da nennt sie Johannes Brahms ebenso wie den frühen Brad Mehldau – und verschiedene Singer-/Songwriter.

Fabienne Aumühl: Glitterwoods (Traumton)

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