CD-Tipp – Seide: Der wilde Mohn

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Zwischen Pop und Jazz pendelt Der wilde Mohn und wird ganz sicher polarisieren. Lieder wie Jedes Mal oder Flug in den Mai kann man sich eher in einem kleinen Club als vor großem Publikum vorstellen. Das Lied für Räubertöchter erinnert sicher nicht zufällig an das bekannte Spätwerk von Astrid Lindgren.

Das Projekt Seide besteht aus Sabine Müller, die unterstützt wird von ihrem Pianisten und Ko-Komponisten Tino Derado, Sebastian Studnitzky(Trompete) und den elektronischen Tönen von Boris Meinhold. Die Mädchenhaftigkeit, die man in diesen Liedern hört, ist höchstens auf den ersten Blick als Naivität zu deuten. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Abschluss der CD – den kennt man als Volare in ganz verschiedenen Versionen. Aber so, wie Seide ihn interpretiert, hat man ihn sicher noch nicht gehört.

Seide: Der wilde Mohn. (Contemplate/Edel Kultur)

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