Erste Erfahrungen: Suzuki Splash 2012

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Suzuki hat dem vielseitigen „kleinen Großraum-Fahrzeug“ Splash zu einem neuen Outfit verholfen. Vier Jahre nach der Markteinführung des Fahrzeugs, das eng mit dem Opel Agila verwandt ist, kommt der „Microvan“ (so nennt man derlei Fahrzeuge wohl) des japanischen Autobauers dynamischer und frischer daher. Zu den neuen Erscheinungsmerkmalen gehören eine etwas abgerundete Motorhaube und ein größerer Kühlergrill. Neue Scheinwerfer mit Multireflektoren sorgen zudem für einen dynamischeren Auftritt.

Neu beim überholten Suzuki Splash sind auch die Luftauslässe in der Heckschürze. Insgesamt macht der Splash damit einen etwas sportlicheren Eindruck. Gleichwohl behält er die Attribute, die ihn auszeichnen bei. Das sind in erster Linie die hohe Sitzposition und der gute Rundumblick der Insassen genauso wie die variable Gestaltung und Nutzbarkeit des Innenraums. Auch im Interieur hat der Hersteller das Fahrzeug etwas „aufgepeppt“ und damit der ins Auge gefassten jugendlichen Klientel angepasst. So wurde unter anderem das Design der Sitzbezüge geändert. Mit den Optionen Metallic-blau und Metallic-braun sind auch zwei neue Außenfarben erhältlich. Als Antriebsquellen stehen weiterhin zwei Benziner mit 1,0 und 1,2 Liter Hubraum zur Verfügung. Beide Aggregate leisten wie bisher 65 PS (1.0 Liter Dreizylinder) und 94 PS (1.2 Liter Vierzylinder), wobei das leistungsstärkere Triebwerk mit einem Automatikgetriebe kombiniert werden kann. Die Preise für den neuen Suzuki Splash wurden trotz des Faceliftes nicht verändert. Sie beginnen für den Dreizylinder bei 9.990 Euro. Der Vierzylinder kann ab 12.790 Euro bestellt werden, er beinhaltet aber gegenüber dem Einsteiger-Modell zahlreiche Extras.

Text und Fotos: Jürgen C. Braun

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