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Lyambiko: Sings Gershwin. (Sony Music)

Im vergangenen Jahr wurde Lyambiko mit dem ECHO Jazz ausgezeichnet als „Sängerin des Jahres“. Für ihre neue CD hat die Sängerin ein alles andere als leichtes Thema ausgewählt – und gleich eine nonchalante Begründung parat: „Es ist immer irgendwie back to the roots. Wir haben ja auf dem letzten Album unsere Eigenkompositionen mit Tracy Chapman und Soundgarden gemischt. Jetzt hatten wir einfach Lust, mal wieder etwas ‚ursprüngliches’ zu machen, wirklich einfach Swing zu spielen.“

Also George Gershwin (1898-1937), einer der produktivsten Beiträgern zum „Great American Songbook“. Und einer, bei dem sich Lyambiko mit Größen wie Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Miles Davis und Janis Joplin messen lassen muss. Sie alle haben unsterbliche Gershwin-Interpretationen vorgelegt. Und so gibt neben bekannten Titeln vor allem weniger Bekanntes, echte Geheimtipps, und immer ist der Aufnahme ein sorgsames Studium der Partituren vorausgegangen. Das Ergebnis steht für Qualität statt Quantität.

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