Eine Sportwagen-Studie steht im Mittelpunkt des Lexus Standes auf der North American International Auto-Show (NAIAS) in Detroit. Der Lexus LF-A Roadster knüpft an das für die Serienproduktion vorgesehenen LF-A Coupé an, setzt aber vor allem beim Design eigene Akzente.
Wie zum Sprung bereit steht das offene Concept Car auf 20-Zoll-Aluminiumrädern. Durch die extrem flache Windschutzscheibe wirkt die aus Karbon und Aluminium gefertigte Karosserie wie aus einem Guss. Die langgestreckte Motorhaube läuft spitz nach vorne zu und macht an den Seiten Platz für die pfeilförmigen Scheinwerfer. Auffällige Lufteinlässe in den Frontschürzen und seitlich hinter den Türen signalisieren den besonderen Luftbedarf des Supersportwagens, der wie das LF-A Coupé von einem 5,0-Liter-Zehnzylinder mit einer Leistung von über 500 PS befeuert wird. Damit soll der LF-A Roadster ein Spitzentempo von über 320 km/h erreichen. Der bei höheren Geschwindigkeiten automatisch ausfahrende Heckspoiler sorgt für den nötigen Anpressdruck und ist neben den drei mittig angeordneten Auspuffendrohren ein weiteres optisches Highlight am Heck.
Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen aus weißem Leder. Geschaltet wird über hinter dem Lenkrad platzierten Wippen. Die Designer verzichteten auf konventionelle Außenspiegel Die Kontrolle des rückwärtigen Verkehrs erfolgt über zwei Kameras, deren Bilder der Fahrer auf dem Mitteldisplay ablesen kann.
Über eine eventuelle Serienproduktion des LF-A Roadster ist noch keine Entscheidung getroffen worden.