Erste Erfahrungen: Peugeot 1007 – HDi-Motorisierung

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Der Doppelnull-Agent 1007 aus dem Hause Peugeot hat bis jetzt seinen Auftrag nur unzureichend ausgeführt. Der Kleinwagen mit den elektrischen Schiebetüren bleibt mit den Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Dabei bringt der Franzose einige gute Voraussetzungen mit. Für die Größe des Autos (Länge: 3,73 m, Höhe: 1,62 m, Breite; 1,66 m) bietet er gute Platzverhältnisse für bis zu vier Personen, eine variable Sitzkonfiguration und ein Kofferraumvolumen, das zwischen 178 und 1.000 Liter variiert. Der Clou sind jedoch die zwei seitlichen elektrischen Schiebetüren, die den Zugang ins Innere Platz sparend öffnen. Der 1007 verzichtet also auch für die vorderen Sitze auf konventionelle Türen. Damit ist der Franzose ein praktisches Auto im urbanen Umfeld, wo Parkraum knapp bemessen ist. Allerdings verteuert der elektrische Antrieb auch den Preis des 1007, dazu kamen zu Beginn der Produktion Qualitätsprobleme mit der Dichtigkeit der Türen.

Doch im Jahr 2007 soll nun alles besser werden. Die Komfortausstattung wurde verbessert und in Punkto Sicherheit glänzte der 1007 mit fünf Sternen beim NCAP-Crashtest. Endlich ist auch der bekannte 1,6 Liter HDi mit 80 kW/109 PS erhältlich. Das durchzugsstarke Dieselaggregat verfügt im Gegensatz zu dem schwächeren Selbstzünder mit 50 kW/68 PS ab Werk über einen Partikelfilter. (Spitze: 185 km/h; Verbrauch: 4,8 Liter; CO2: 125 g/km) Außerdem kann der Kunde zwischen drei Benzinern in den Leistungsstufen zwischen 73 und 109 PS wählen.

Ab 14.500 Euro stehen die 1007-Modelle bei den Händlern. Den 1,6 HDi gibt es ab der mittleren Tendance-Ausstattung zu Preisen ab 18.350 Euro. Darin enthalten sind eine Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, Lederlenkrad und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.

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