MINI: Ein Traveller namens Frankfurt

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45 Jahre nach der Premiere des Mini Traveller im September 1960 präsentiert MINI auf der IAA 2005 mit MINI Concept Frankfurt eine Designstudie, die die Kernidee des reiselustigen Engländers ins Jahr 2005 transportiert.

Weit öffnende Türen gehören genauso dazu wie der Auftritt ohne B-Säule und eine neue Silber-Metallic-Lackierung

Einfaches Begehen und Beladen war zentrales Ziel bei der Entwicklung von MINI Concept Frankfurt. Für alle vier Türen (Fahrer-/ Beifahrer-/ Hecktüren) kommen Aufhängungen mit Parallelogramm-Kinematik zum Einsatz: Sie schwenken in einer einzigen Bewegung gleichzeitig zur Seite und nach vorne und bieten so maximalen Zugang nach innen. Die hinteren seitlichen Schiebefenster werden elektrisch geöffnet, dabei wird der vordere Teil parallel unter den hinteren Teil geschoben. Der Laderaum von MINI Concept Frankfurt verfügt über eine flexible Cargobox, deren Deckel sich nach hinten ausziehen lässt und dem Benutzer als Einladehilfe entgegenfährt. Zudem lässt sich die durchsichtige Abdeckung der Cargobox auch nach oben schwenken und dient so als Trennwand zwischen Passagier- und Laderaum. Der hintere Teil des Daches lässt sich öffnen und zum Einladen nutzen.

Premiere hatte der viersitzige Mini Traveller, Namensgeber der aktuellen Studie, mit seinem erweitertem Stauraum im September 1960 als Austin Seven Countryman bzw. als Morris Mini Traveller. Die Bezeichnung Traveller zeigte an, dass man bei diesem Mini Modell schon damals auch an eine aktive Zielgruppe dachte. Über 400.000 Einheiten wurden zwischen 1960 und 1982 insgesamt verkauft, dazu gehörte ab 1969 auch eine Variante des Mini Clubman.

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