KÜS Trend-Tacho: Die Marke und der Rat der Werkstatt entscheiden den Ersatzteilkauf

Wenig Spaß an der Autoreparatur

Mitbringen von Teilen gewinnt an Akzeptanz

Onlinekauf hat Potential

Wenig Spaß am Schrauben haben laut Trend-Tacho die Autofahrer*innen. Allerdings achten sie bei den Ersatzteilen auf Qualität und vertrauen auf den Rat der Werkstatt. Noch gering ist die Nutzung gebrauchter, aufbereiteter Teile. Dem Onlinekauf wird Potential bestätigt.

Der Werkstattmarkt ist, wie bisher, laut Trend-Tacho, relativ klar verteilt. 45 % gehen in die freie Werkstatt, 37 % zur Vertragswerkstatt, der freie Markt legt leicht zu. Er punktet vor allem mit 72 % Anteil bei Fahrzeugen mit einem Alter über acht Jahren.

Das Interesse am selber Reparieren haben insgesamt 31 % der Befragten. Bei der Wahl der Teile wollen 22 % Originalteile und 17 % „achten auf bekannte Marken“. Dagegen nehmen 29 % immer das preisgünstigste Ersatzteil. Auch in Umweltfragen haben sich die Autofahrer positioniert. Nachhaltigkeit im Autoservice begrüßen insgesamt 63 %.

Die Fähigkeit zur Beurteilung der Teilequalität sieht man bei den Autofahrern am ehesten bei der Werkstatt, 85 % stimmten hier zu. Für 77 % ist der Markenname aussagekräftig. Immerhin noch 16 % haben bereits wiederaufbereitete Teile genutzt und 17 % gebrauchte Teile verbaut. Das Potential für diese Form von Ersatzteilen steigt leicht. Insgesamt 57 % der Befragten lehnen Teile aus Fernost-Import ab.

Der Trend-Tacho fragte auch nach der Preispolitik. 37 % bestätigen ihrer Werkstatt eine faire Preispolitik, 38 % „meistens“ faire Preise, für 15 % dagegen sind die Teile gefühlt zu teuer. Insgesamt 55 % der Befragten verstehen das Mitbringen von Teilen, können es verstehen oder haben es auch schon gemacht.

Auch zum Onlinehandel gab es Fragen. 39 % können sich einen Kauf im Netz vorstellen. Die freie Werkstatt hat dann bei 33 % die Teile eingebaut, 30 % haben es selber gemacht.

„Nach wie vor ist der Rat der Kfz-Werkstatt gefragt, wenn es um den Kauf von Ersatzteilen geht. Online betreiben die Autofahrer*innen den Preisvergleich. Eingebaut wird aber nach wie vor meistens in der Werkstatt“, so der Hauptgeschäftsführer der KÜS, Peter Schuler.

Bildquelle: KÜS

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