Renault Symbioz: Vollhybrid noch effizienter

Noch kein Jahr auf dem Markt und bereits modellgepflegt – beim Renault Symbioz, dem Nachfolger des Mégane, hat das gute Gründe. Im Fokus steht der Antrieb: Die Ingenieure haben erneut an verschiedenen Stellschrauben gedreht und laut offiziellen Angaben den Normverbrauch von bisher 4,8 auf nun 4,5 Liter gesenkt. Das zeigt: Jeder Zehntelliter Kraftstoff, der eingespart werden kann, zählt.

Effizienter Hybridantrieb mit ausgeklügelter Technik

Der E-Tech 160 kombiniert einen 109 PS (80 kW) starken 1,8-Liter-Vierzylinder mit zwei Elektromotoren. Einer davon bringt 50 PS (36 kW) auf die Straße, treibt direkt die Räder an und wird über Bremsenergie zurückgewonnen – die sogenannte Rekuperation. Diese lässt sich in mehreren Stufen individuell einstellen. Der zweite E-Motor mit 20 PS (15 kW) sorgt dafür, dass die Kraftübertragung über das Automatikgetriebe erfolgt.

Das Zusammenspiel der Antriebskomponenten ist präzise abgestimmt. Über die Fahrprogramme Eco, Komfort, Sport und Individual kann der Fahrer das Ansprechverhalten beim Beschleunigen an die jeweilige Fahrsituation anpassen.

Leises Fahrverhalten und individuell konfigurierbare Assistenzsysteme

Der Symbioz startet stets im rein elektrischen Modus, anschließend übernehmen die Antriebe im Wechsel – nahezu unmerklich. Der Übergang ist weder hör- noch spürbar und lässt sich lediglich auf dem Bildschirm im Cockpit nachvollziehen. Praktisch: Verschiedene Assistenzsysteme können nach jedem Motorstart gezielt deaktiviert werden – ganz ohne störende Warntöne.

Realverbrauch überzeugt im Alltagstest In der Praxis lag der Durchschnittsverbrauch laut unserer Erfahrung bei 4,9 Litern – ein durchaus zufriedenstellender Wert für ein Fahrzeug dieser Klasse. Auch der Einstiegspreis von mindestens 33.100 Euro erscheint angesichts der gebotenen Technik

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