Zwei Elektromotoren für mehr Leistung und Effizienz
Der „Stay“-Modus ermöglicht – ähnlich wie der „Utility“-Modus bei den reinen Stromern – die Hochspannungsbatterie zu nutzen, um bei abgeschaltetem Fahrzeug wichtige Systeme weiter zu betreiben. Mit der V2L-Funktion (Vehicle-to-Load) bieten die Hybride der nächsten Generation einen 220-Volt-Anschluss mit bis zu 3,6 kW). Allradantrieb wird durch einen zusätzlichen Elektromotor („P4“) an der Hinterachse umgesetzt. Dazu kommen weitere elektrische Hilfen, die Fahrstabilität und den Fahrkomfort erhöhen sowie die Wankbewegungen in Kurven reduzieren.
Neue Systeme für verbesserte Krafstoffnutzung
Der Notlenkassistent e-EHA 2.0 (Electrification-Evasive Handling Assist) beugt mithilfe der Radar- und Kamerasensoren Frontkollisionen vor. Und e-Ride 2.0 erhöht den Fahrkomfort, indem es die vertikalen Bewegungen beim Überfahren von Fahrbahnschwellen minimiert. Neu in der nächsten Hybrid-Generation sind auch zwei Systeme, die zu einer höheren Kraftstoffeffizienz beitragen: das vorausschauende HPC (Hierarchical Predictive Control), das selbstständig den jeweils besten Fahrmodus auswählt, und das intelligente regenerative Bremssystem (Smart Regenerative Braking), das eine besonders effektive Rekuperation ermöglicht.
Markteinführung zunächst außerhalb von Deutschland Der Konzern setzt die nächste Generation seines Hybridsystems erstmals zusammen mit einem neu entwickelten 2,5-Liter-Turbobenziner im neuen, in Deutschland nicht erhältlichen Hyundai Palisade Hybrid ein, dessen Serienproduktion in diesen Monat angelaufen ist. Darüber hinaus wird das Hybridsystem auch in Kombination mit einem neuen 1,6-Liter-Turbobenziner erhältlich sein.
Fotos: Hyundai