Wie so oft gilt auch hier: Dem Problem vorbeugen ist besser, als das Problem zu beseitigen.
Reinigt man die Türdichtungen regelmäßig und beseitigt auch eventuell vorhandene Feuchtigkeit, ist der erste wichtige Schritt getan.
Im nächsten Schritt trägt man ein wasserabweisendes, fetthaltiges Spezialprodukt aus dem Fachhandel auf. Die Pflegeschicht sorgt dafür, dass sich die Gummidichtungen nicht direkt berühren. So wird verhindert, dass sie „aneinander festfrieren“. Mit einem weiteren Vorteil werden die Pflegemittel ihrem Namen gerecht: Sie schützen die Dichtungen davor, spröde zu werden und auszutrocknen.
Neben diesen Empfehlungen gibt es aber auch zwei No-Gos:
Pflegeprodukte auf Wasserbasis sind tabu. Sie tragen zur Problemverschlimmerung bei, aber nicht zu seiner Beseitigung. Sicherheitshalber kann man sich im Fachhandel auch beraten lassen, falls man sich in der Wahl unsicher ist.
Auch bei Hausmitteln gilt im Fall der Türdichtungen: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut. Zwei Beispiele: Butter ist zum Essen da, und Melkfett dient der Pflege rauer Haut. Fürs Auto eher ungeeignet.
Die KÜS wünscht gute, sichere und eisfreie Fahrt!