Welcher Ansatz das konkret ist, erläuterte der Hersteller jüngst bei einer Präsentation des künftigen Kompaktmodells in Berlin.
Bei der Zeichnung des neuen Kona ging man vom Hyundai-Konzept EV aus (electric vehicles), in dem sich die fortschrittliche Elektrifizierungsstrategie von Hyundai widerspiegelt. Ziel war es, für die Kona-Neuauflage ein einzigartiges Erscheinungsbild zu schaffen. Dazu gehören die haifischartige Frontpartie sowie, in jeder Fahrzeugvariante, die vorderen und hinteren Leuchtbänder. Sie laufen über die gesamte Fahrzeugbreite.
Explizit sportlichen Charakter signalisieren robuste Radlaufverkleidungen mit integrierten Front- und Heckleuchten, Seitenverkleidungen mit dynamischen, keilförmigen Sicken und schließlich charakteristischen Chromleisten: Sie reichen von der Gürtellinie bis zum Spoiler. Speziell entwickelt wurde die 19-Zoll-Felge mit Speichen. Speziell dem elektrisch angetriebenen Kona wurde die Pixelstruktur im horizontalen LED-Leuchtband „reserviert“.
Bei den Benzin- und Hybrid-Varianten trägt der vordere Stoßfänger eine dreidimensionale Zierleiste und einen Unterbodenschutz. Das ersetzt den konventionellen Kühlergrill. Schwarze Verkleidungen an den Radkästen sorgen für Kontrast. Aktive Außenluftklappen verstärken die Ähnlichkeit mit der batterieelektrischen Variante. Ihre Funktion geht aber über die reine Optik hinaus, sie verbessern die aerodynamische Leistung
Schließlich wird es den neuen Kona auch in einer extra sportlichen N-Line geben, die vielen Kia-Modellen bereits Tradition hat. Ein im Vergleich zu anderen Versionen aggressiveres Front- und Heckdesign mit flügelförmigen Stoßfängern, bei den Verbrennern zudem ein Auspuff-Doppelendrohr und eine silberne seitliche Zierleiste sind hier die optischen Charakteristika.
Fotos: Hyundai, Seiler
