Der neue Kompakt-SUV, der im spanischen Werk Valladolid produziert wird, basiert technisch auf der Plattform des Renault Captur aus der Allianz von Renault Nissan und Mitsubishi. Erstmals gibt es den kompakten Crossover mit Hybrid.
4,22 Meter lang, 1,80 Meter breit und 1,57 Meter hoch, hohe „Schultern“ mit leicht abfallender Dachlinie, LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten – das alles sind optische Charakteristika der ASX-Neuauflage. Unterm Blech stehen für den Vortrieb, wie beim Renault Captur, fünf Antriebsstränge parat. Basismotorisierung ist ein Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 91 PS. Außerdem stehen ein 1,3-Liter-Turbobenziner mit 12-Volt-Mildhybrid in zwei Leistungsstufen mit 140 PS beziehungsweise 158 PS sowie ein 1,6-Liter-Vollhybrid mit zwei Elektromotoren und einer Systemleistung von 143 PS zur Wahl. Als Topmotorisierung ist der ASX auch als Plug-In-Hybrid mit 1,6-Liter-Benziner und zwei Elektromotoren (Systemleistung 159 PS) erhältlich. Eine 10,5-kWh-Batterie soll eine rein elektrische Reichweite von bis zu 49 Kilometer ermöglichen.
Immer serienmäßig sind unter anderem eine verschiebbare Rückbank, Rückfahrkamera, Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent, aktiver Spurhalter und Verkehrszeichenerkennung an Bord. In den höheren Ausstattungsversionen gibt es außerdem u. a. einen Totenwinkel und aktiven Spurfolge-Assistent. Die Preise für den neuen ASX stehen noch nicht fest. Eine Orientierung mögen die Preise des aktuellen Renault Captur bieten, ihn gibt es hierzulande ab 23.150 Euro.
Fotos: Kernbach, Mitsubishi