Peugeot: e-Boxer rundet Elektroflotte der leichten Nfz vorerst ab

Mit dem neuen e-Boxer bietet Peugeot ab Ende 2021 zusammen mit e-Partner e-Expert ein Komplettangebot an leichten Nutzfahrzeugen mit Elektromotor an. Und das als einer der ersten Hersteller in Europa.

Alle drei haben als bevorzugtes Einsatzgebiet Städte und ihr Umfeld. Für den e-Partner bieten die Franzosen je nach beruflichem Anforderungsprofil für Handel, Handwerk und Gewerbe etliche Umbauten an. Vielseitigkeit ist aber auch bei e-Experte und e-Boxer Trumpf. Und ein weiteres e-Nfz hat Peugeot bereits angekündigt: Der e-Traveller soll vor allem als Shuttle-Fahrzeug für Hotellerie, Taxi- und Mietwagen-Unternehmen seinen Platz finden. Ab 2023 werden neu entwickelte Plattformen für Elektrofahrzeuge eingesetzt, und diese Neulinge sollen nach WLTP eine Reichweite von bis zu 650 Kilometern erreichen.

Der e-Boxer ist mit zwei Batterievarianten erhältlich (37 und 70 kW), wobei die größere eine Reichweite von bis zu 340 Kilometern nach WLTP ermöglicht. Zur Auswahl stehen vier Längen, drei Höhen und eine große Auswahl an FahrerassistenzsystemenDie Nutzlast von 1.890 Kilogramm ist genauso hoch wie beim konventionell motorisierten Boxer.

Serienmäßig sind im Interieur ein Bluetooth-Audiosystem mit 12,7 cm großem Bildschirm und Lenkradbedienung. Hinzu kommen Einparkhilfe hinten, manuelle Klimaanlage, Licht- und Regensensoren sowie beheizbare und elektrische Spiegel. Alle drei jetzt zur Verfügung stehenden e-Nfz verfügen über die adäquate Nutzlast, das gleiche Raumvolumen und damit die gesamte Funktionalität der konventionellen Dieselmodelle. Erste Ausfahrten zeigten – nicht zuletzt dank des hohen, sofort zur Verfügung stehenden Drehmomentes – ein Fahrverhalten, das durchaus dem eines E-Pkw vergleichbar war.

Optional erhältlich sind Rückfahrkamera, Notbremsassistent, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Fernlichtautomatik, Totwinkel-Assistent, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie Bergabfahrhilfe und Überladewarner.

Übrigens: Auch bei der für Gewerbekunden wichtigen Rechnung nach der sogenannten TCO („Total Cost of Ownership“), also den gesamten Betriebskosten von Kauf/Leasing bis zum Ausscheiden des Fahrzeugs aus dem Bestand, schneiden die BEV keineswegs schlechter ab als die gängigen Dieselmodelle. Das liegt vr allem an niedrigen Betriebskosten.

Die Preise (alle Angaben netto) für den e-Boxer Kastenwagen Premium mit kurzem Radstand (l1H1) beginnen bei 57.990 Euro. Die L2H2-Version (mittlerer Radstand mit Hochdach) beginnt bei 59.900 Euro.  Der e-Boxer mit langem Radstand, Überhang und Hochdach (L4H2) beginnt bei 67.380 Euro. Die Fahrgestell-Versionen beginnen bei 62.930 Euro

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