Suzuki Burgman 400: Unvernetzt aufgehübscht

Suzuki überarbeitet den Komfort-Roller Burgman 400 und setzt auf ein dynamischeres Outfit, während die Motorleistung sinkt.

Der Suzuki Burgman 400 wurde 1998 erstmals vorgestellt und seither zweimal erneuert. Zuletzt war das 2018 der Fall. Im Spätherbst dieses Jahres wird die vierte Generation des Burgman 400 auf den Markt kommen. Sein 400 Kubikzentimeter großer Einzylinder-Vierventilmotor Motor soll im Zuge der Euro5-Überarbeitung sauberer arbeiten, wird aber wohl nicht sparsamer und verliert zudem ein wenig Leistung: Aus 23 kW/31 PS werden 21,5 kW/29 PS. Auch das maximale Drehmoment sinkt leicht von 36 auf 35,2 Nm.

Suzuki überarbeitet beim neuen Burgman 400 zahlreiche Bauteile: So gibt es einen neuen Katalysator, eine neue Einspritzdüse mit zehn statt bislang 16 Löchern, eine Doppelzündung und neue Nockenwellenprofile, zudem erhält der Roller eine Antriebsschlupfkontrolle. Kleinere Modifikationen betreffen die Anzeigeinstrumente. Sie bestehen allerdings weiterhin aus zwei Runduhren mit roten Zeigern und werden durch ein LC-Display ergänzt. Möglichkeiten zur Einbindung eines Smartphones sieht Suzuki beim Neumodell nicht vor; es gibt lediglich eine 12 V-Steckdose unter dem Sitz, um elektronische Geräte zu laden.
Weil der Burgman 400 künftig athletischer und eleganter wirken soll, wird er neu eingekleidet, wobei die Heckpartie schlanker und dynamischer ausgeführt wird. Der 42 Liter große Untersitz-Stauraum soll aber weiterhin zwei Helme fassen. Neue Mattlack-Farben runden das Update des Suzuki Burgman 400 ab. Die neue Version soll im Spätsommer dieses Jahres verfügbar sein; ein Preis ist noch nicht bekannt.

Foto: Suzuki

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