Mikey Pearson (ein hervorragender Matthew McConaughey) ist Amerikaner und lebt in London. Er ist „Geschäftsmann“. Dahinter verbirgt sich ein mit viel Akribie aufgebautes Handelsnetz für Marihuana, verteilt über ganz Europa und in Genießerkreisen bekannt für allerfeinsten Stoff.

Doch mit der Zeit will Mickey die verdienten Millionen legalisieren. Außerdem will er in der Londoner High Society mehr Zeit mit seiner Frau Roslalind (Michelle Dockery) verbringen. Die Frage aller Fragen: Wie verkauft man ein Marihuana-Imperium, also die überall in England versteckten Gras-Plantagen, das Vertriebsnetz?

Natürlich bleibt der angestrebte Verkauf nicht unter der Decke und die „üblichen Verdächtigen“, vom Chef der Chinesen-Mafia über den Newcomer mit leichtem Schaden bis hin zum schmierigen Privatdetektiv (Hugh Grant) zeigen lebhaftes Interesse am Deal. Mit Matthew Berger (Jeremy Strong) tritt auch ein ernsthafter interessierter Käufer auf den Plan. Der Milliardär mit den extravaganten Ideen will richtig Geld in die Hand nehmen. Doch die Mitbieter geben alles, es wird getrickst was das Zeug hält. Auch zu härteren Methoden greift man gerne, zum Instrumentarium gehören Bestechung und Erpressung ebenso wie die massive Drohung.

Kultregisseur Guy Ritchie bleibt seinem Stil treu und inszeniert einen hervorragenden Film, ganz im Stil traditioneller Gangsterstreifen, nur um einen Ticken schneller. Sehenswert!

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