Lese-Tipp: 2 Wochen für uns. Gesund und kreativ zuhause.

Ein Glück, dass Astrid Lindgrens Tochter als Kind mal das Bett hüten musste. Als der mütterliche Vorrat an bekannten Märchen erschöpft war, hieß es: Dann erzähl mir was von Pippi Langstrumpf. Den Namen hatte die siebenjährige Karin just in dem Moment erfunden, als sie ihn aussprach. Wie das weiterging, ist bestens bekannt.

Die Situation ist vielen Eltern bekannt, nicht nur jetzt: Der Nachwuchs muss zu Hause bleiben und langweilt sich, sogar ganz furchtbar. Selbst die geliebte Playstation wird irgendwann mal öde. Nervend kann das aber gerade jetzt ein: Ein etwas anderes Osterfest liegt hinter uns, das Zuhause bleibt erst mal weiterhin der wichtigste Ort. Und dass Langeweile vermieden werden sollte, ist einfacher gesagt als getan. Und auch heuer leert sich schon mal der Vorrat an dem, was man Kindern gerne erzählt – und an dem, was sie gerne hören.

Also: Warum nicht mal auf das zurückgreifen, was in der Zeit lange vor Internet und digitalem Zeitvertreib Spaß machte? Origami (Basteln mit Papier), Malen, sogar einen Teppich kann man knüpfen. So erreicht man mit diesem Büchlein ein Generationentreffen der ganz besonderen Art.

Lecker essen will man natürlich auch. Es verwundert nicht, dass die ebenfalls enthaltenen Rezepte dem Nachwuchs ganz besonders entgegenkommen: Nudeln und Pizza stehen ganz obenan, aber nicht nur sie. Und alles ist fix zubereitet, ohne dass man den kunstvoll arbeitenden TV-Köchen nacheifern müsste. Versprochen!

2 Wochen für uns. Gesund und kreativ zuhause. Edition Michael Fischer; 9,99 Euro (nur in Druckversion lieferbar)

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