Cupra Ateca Limited Edition: Mit 300 PS „raus aus dem Alltag“

Vor rund zwei Jahren präsentierte Seat seine neue Sportmarke Cupra und brachte mit dem Cupra Ateca einen feurigen Spanier auf den Markt.

Bereits optisch vermittelt der 4,38 Meter lange Power-SUV, was in ihm steckt. Dazu gehören ein dreigeteilter markanter Waben-Kühlergrill, Voll-LED-Scheinwerfer und zusätzliche Lufteinlässe in den Stoßfängern. Dazu gibt es ein kraftvolles Heck mit vier glänzenden Auspuffendrohren. Im Innenraum des 1,84 Meter breiten und 1,63 Meter hohen SUV geht es sportlich weiter – mit Sportsitzen, dem virtuellen Cockpit mit 10,25 TFT-Display, in dem man auch Performance-relevante Daten, wie beispielsweise G-Kräfte, ablesen kann.

Mit dem neuen Cupra Ateca als Limited Edition erweitert sich in die Baureihe um einen neuen Ableger für die „edle Flucht“ aus dem Alltag. Mit an Bord des auf 1.999 Einheiten limitierten Power-SUV sind unter anderem Kohlefaser-Anbauteile und kupferfarbene 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Dank des Plus an Spurbreite wurde auch die Fahrdynamik verbessert, die 18-Zoll-Brembo-Bremsen an der Vorderachse sorgen für eine optimale Verzögerung. Die serienmäßige Auspuffanlage vom Tuning-Spezialisten Akrapovic sorgt nicht nur für einen sportlicheren Klang, sondern ist auch sieben Kilogramm leichter als die normale Abgasanlage. Die Preise für den Limited Edition-Ateca beginnen bei 50.615 Euro.

Angetrieben wird der rund 1,6 Tonnen schwere SUV von einem Zweiliter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung und 300 PS. Der Vierzylinder mit seiner üppigen Zugkraft stürmt aus dem Stand in nur 5,2 Sekunden auf Tempo 100 und bei freier Fahrt klettert die Geschwindigkeit bis zu 247 km/h. Das Aggregat ist immer mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und dem 4Drive Allradantrieb kombiniert. Das Allradsystem ist mit einer elektrohydraulischen Lamellenkupplung und Hinterachsdifferenzial ausgestattet. So wird die optimale Aufteilung der Antriebräder auf beide Achsen geregelt und das System kann schnell auf alle Fahrsituationen reagieren.

Auf ersten Testfahrten mit dem 300 PS starken Spanier rund um das schweizerische Davos auf glatten Straßen reagierte der SUV gut auf Gasbefehle und bot dank seinem Drehmoment-Bestwert von 400 Nm ausreichend Durchzugskraft. Je nach ausgewähltem Fahrmodus (Comfort, Individuell, Schnee, Sport oder Cupra) lässt sich das Fahrverhalten an die unterschiedlichsten Situationen anpassen.

Und in der Praxis? Zunächst ging es für uns mit dem neuen Ateca-Derivat von Davos auf teilweise abgesperrten serpentinenartigen Straßen rund 2.400 Meter hoch auf den Flüelapass und dann zum „Tanz auf dem Eis“ – auf dem Ice Track spielte der Sport-Ateca seine Stärken aus.

Fotos: Cupra

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