VW ID.3: Leslie Mandoki liefert den Sound

Seit Juli 2019 müssen alle neu zugelassenen Elektrofahrzeuge ein künstliches Fahrgeräusch von sich geben. Für den ID.3 hat VW einen prominenten Sound-Paten gewonnen. Der Klang wurde in Zusammenarbeit mit Leslie Mandoki entwickelt.

Das Programm nennt sich „Acoustic Vehicle Alerting System“ (AVAS). Es erzeugt das spezifische Geräusch beim Anfahren, bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h und beim Rückwärtsfahren. Bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h ist das Geräusch auch im Innenraum zu hören. Neben dem Sicherheitsaspekt von AVAS stellt VW auch die Absicht heraus, den „VW-Mandoki-Sound“ ansprechend zu gestalten und Interessenten für den ID.3 nicht nur rational, sondern auch emotional anzusprechen.

Leslie Mandoki war Studiomusiker, bis er als Mitglied von „Dschinghis Khan“ 1979 seinen Durchbruch hatte. Die Gruppe erreichte mit dem gleichnamigen – und seinerzeit wegen des Textes durchaus umstrittenen – Beitrags beim Grand Prix Eurovision de la Chanson in Jerusalem Platz 4. Schon während seiner Zeit bei „Dschinghis Khan“ (von Komponist Ralph Siegel nach dem Vorbild der „Village People“ gecastet) veröffentlichte er als Solist parallel Jazz-Aufnahmen. Zuletzt machte er im Oktober 2019 Furore mit einer neuen CD der Formation „ManDoki Soulmates“ (Living In The Gap & Hungarian Picture, Red Rock).

Quelle und Foto: Volkswagen

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