Volvo-Elektromobilität: Herkunft von Kobalt künftig transparent

Volvo Cars macht das in seinen Hochvoltbatterien verwendete Kobalt weltweit rückverfolgbar.

Dank der Blockchain kann Volvo Cars in Zukunft verfolgen, woher das Material stammt, das in den Elektromobilen der Marke verwendet wird. Die Blockchain-Technik baut ein geteiltes Datennetzwerk auf und erhöht so die Transparenz in der Lieferkette, da die Informationen über die Herkunft des Materials nicht unbemerkt verändert werden können.

Volvo Cars hat nun eine Vereinbarung mit seinen beiden globalen Batterielieferanten – CATL aus China und LG Chem aus Südkorea – sowie Blockchain-Technologieunternehmen getroffen. Die Rückverfolgung der Kobalt-Herkunft soll noch 2019 möglich sein. Mit dieser Maßnahme reagiert Volvo auf das Problem, die Beschaffung von seltenen Rohstoffen (Kobalt wird bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien verwendet) in Einklang mit der Nachhaltigkeit zu bringen.

Quelle: Volvo

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