Fiat Panda Trussardi: Modisch eingekleidet

39 Jahre nach dem Debüt der ersten Generation zeigt Fiat, wie weit sich der Panda inzwischen vom ursprünglichen Anspruch entfernt hat. War der Kleinwagen 1980 als „tolle Kiste“ gestartet, mit eckiger Karosserie und durchweg spartanischer Anmutung, hübscht Fiat die aktuelle Generation durch die Kooperation mit einem Designer-Label auf.

Der Kooperationspartner ist zugleich Namensgeber: Der Fiat Panda ist 2019 erkennbar rundlicher als der „Urahn“ und wurde als Sondermodell „Trussardi“ nobel ausgestattet. Das Trussardi-Logo (Windhund) ziert die hinterste Seitenscheibe und die Nabenkappen der Leitmetallräder, der Schriftzug TRUSSARDI findet sich auf den Rammschutzleisten der hinteren Türen. In Schwarz gehalten sind unter anderem die 15-Zoll-Leichtmetallräder, die Radlaufverkleidungen, der Motorunterfahrschutz, der hintere Stoßfänger, die Abdeckkappen der Außenspiegel und die Dachreling. Auch im Innenraum findet sich das Logo des Namensgebers. Den Luxus-Aspekt betonen zusätzlich die Komfort-Ledersitze. Die sollen zudem durch Kontrastnähte optisch an ein Kleid erinnern und damit einmal mehr – indirekt – an das Modelabel.

Serienmäßig sind unter anderem das Infotainment-System Uconnect® Mobile, u. a. für drahtlose Integration von Android- und iOS-basierten Smartphones ermöglicht (mit Verbindung zwischen Smartphone und Fahrzeug über Bluetooth®). Optional zu haben ist der City-Notbremsassistent. Das System erkennt andere Verkehrsteilnehmer oder Hindernisse vor dem Fahrzeug und leitet in einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 5 km/h und 30 km/h automatisch eine Notbremsung ein, um eine drohende Kollision zu verhindern – sofern der Fahrer selbst nicht oder falsch reagiert. Der Fiat Panda Trussardi basiert auf der besonders robust gehaltenen Serienversion Cross. Angetrieben wird das Sondermodell von einem Vierzylinder mit 51 kW (69 PS) Leistung.     

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