IAA: Wie alles begann

Noch bis zum 22. September 2019 öffnen sich die Tore der Internationalen Automobil Ausstellung, kurz: IAA. Opel nimmt dies zum Anlass für einen Rückblick auf die Anfänge.

Die reichen nicht weniger als 122 Jahre zurück: Am 30. September 1897 fand die Ausstellung erstmalig statt. Austragungsort war, anders als heute, Berlin. Anlass war seinerzeit die Gründungsversammlung des Mitteleuropäischen Motorenwagenvereins. Wilhelm und Fritz Opel, zwei der fünf Söhne von Sophie und Adam Opel, waren dabei.

Das Geschäft mit Automobilen stand für sie damals erst noch bevor: Die Opel-Söhne legten den Grundstein für das am 21. Januar 1899 auch formal besiegelte Geschäft, die Übernahme der Anhaltischen Motorwagenfabrik von Fritz Lutzmann. Nur zwei Jahre später ist die IAA-Besucherzahl massiv angestiegen: Rund 100.000 Besucher finden den Weg nach Berlin.

Und weiter: Ab der Jahrhundertwende wird das Interesse der Öffentlichkeit an Motorfahrzeugen immer größer. Von 1902 bis 1911 finden in Deutschland zehn große Autoausstellungen statt. Immer noch ist Berlin der beliebteste Ausstellungsort. Frakfurt am Main, wo die IAA heute stattfindet, ist aber schon mit dabei – in den aufeinanderfolgenden Jahren 1904 und 1905.

Quelle: Opel

Scroll to Top