A&A-Messe Bad Kissingen: Gute Bilanz

Sie war tatsächlich wieder ein Festival der Sinne und Genüsse für Allradfreunde und Abenteurer, für Freunde des Campings in nah und fern.

Bei der A&A-Messe in Bad Kissingen belegten über 380 nationale und internationale Aussteller das 110.000 Quadratmeter große Open Air-Gelände bis an die Grenzen des Möglichen. Aber eben auch nicht darüber. Wer in der Szene etwas zu sagen, zu zeigen und anzubieten hat, war vertreten.

Traditionsreiche und viele innovative Lösungen für Reisen und Abenteuer in allen finanziellen Rahmenmöglichkeiten waren heuer der Hotspot in der fränkischen Kurstadt. Schiere Sonne und entsprechende Temperaturen ließen so manchen Besucher die vier Messetage zu einem ereignisreichen Kurzurlaub ummünzen. Der Besucherandrang war derart groß, dass die Stadtverwaltung, die örtliche Polizeibehörde und Veranstalter pro-log GmbH neben den drei idyllischen, im Tal der fränkischen Saale gelegenen Parkplätzen, gar noch „auf die Schnelle“ einen vierten aufmachen mussten. Der diesjährige Trend: Camper-Umbauten, Dachzelt- Innovationen und „schweres Gerät“ für den Longtime-Urlaub in fernen Ländern zwischen Wüsten und Meeren. Stark strapazierfähige neue Materialien wurden ebenso gezeigt wie Technik vom Feinsten für Vortrieb in allen Geländelagen.

Die Mitfahr- und Selbstfahrgelegenheiten in schweren Service-Trucks waren permanent ausgebucht, es ging schließlich durch Sand, Schlamm und sehr körniges Terrain. Auch bei den Designern tut sich einiges. Sie legen mehr Wert auf die enge Verzahnung von Form, Technik und Funktion, um ein noch besseres Gesamterlebnis zu generieren. Auch der Umweltaspekt in der Szene wurde thematisiert, in Lichtbilder- und Multimedia-Vorträgen, in direkt vermittelten Tipps und Anregungen zu ökologisch bewusster organisierten Reisen und Touren. Da sind die Fachmagazine ein wichtiger Indikator.

Bilanz: Die 21. Ausgabe der A&A-Messe hat sich auf höchstes Niveau begeben. Auch die zahlreichen Aussteller, Fachjournalisten und Besucher aus dem Ausland sind ein Indiz dafür.

Fotos: Ben Kiesel, pro-log

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