Hyundai: Studie zum virtuellen Cockpit

Benutzerfreundlichkeit und mehr Sicherheit stellt Hyundai mit virtuellen Cockpits in Aussicht.

In einer aktuellen Studie wird dabei auf Touch-Displays mit haptischer Rückmeldung in Lenkrad und in der Mittelkonsole gesetzt. Die Anzahl der Schalter, Dreh- und Schiebregler fällt im Vergleich zu konventionellen Armaturentafeln deutlich kleiner aus. In der jüngsten Entwicklungsphase wurde die Anzeige des Kombiinstruments in ein „Multilayer-Display“ geändert. Es besteht aus zwei Displays, die im Abstand von 6 mm hintereinander montiert sind. Der Abstand zwischen den beiden Displays ermöglicht visuelle 3D-Effekte: Ein Teil der Grafik wird auf dem vorderen Display und der andere Teil auf dem hinteren Display angezeigt. In dem Bereich, in dem sich die Grafiken überlappen, wird, so Hyundai, der Eindruck eines Objekts im Raum erzeugt. Mit diesem 3D-Effekt soll der Fahrer die Wichtigkeit von Informationen sofort einordnen können und in der Folge weniger als konventionell üblich vom Straßenverkehr abgelenkt werden. Die für die gegenwärtige Situation wichtigste Information, beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung, wird in der der ersten Ebene angezeigt, weniger wichtige, wie der Füllstand des Tanks, in der zweiten.

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