VW: Erste Infos zur mobilen Schnell-Ladesäule

Der Heimatstandort der Volkswagen AG macht den Anfang: Hier sollen in einem Pilotprojekt schon Anfang des Jahres erste mobile Schnell-Ladesäulen stehen, ab 2020 auch in anderen Städten und Gemeinden.

Die Ladesäule kann unabhängig vom Stromnetz flexibel dort aufgestellt werden, wo Bedarf ist. Mögliche Standorte sind öffentliche Parkplätze in Städten, auf Betriebsgeländen oder – zeitweilig – bei Großveranstaltungen. Die mobile Ladesäule funktioniert nach dem Prinzip einer Powerbank, vergleichbar mir der eines Mobiltelefons. Die Ladekapazität liegt bei maximal 360 kWh, im autarken Betrieb soll sie bis zu 15 E-Fahrzeuge versorgen. Nach VW-Angaben beträgt ein Ladevorgang 17 Minuten. Unterschreitet der Energieinhalt des verbauten Batteriesatzes 20 Prozent, wird die entleerte Ladesäule einfach gegen eine geladene getauscht. Wird sie fest an das Stromnetz via Wechselstrom angebunden, lädt sich das Batteriepack dauerhaft eigenständig nach. Erfolgt das Laden der Säule zudem mit grünem Strom, ermöglicht die Ladesäule erstmals auch das Zwischenspeichern von nachhaltigem Strom,  also Solar- oder Windenergie.

Quelle und Foto: Volkswagen

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