Maserati Ghibli S Q4:Jetzt auch mit Assistenten

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Rund ein Jahr nach dem letzten Lifting verpasst der Hersteller dem Ghibli das nächste Update. Dabei wurden die Schürzen an Front und Heck homöopathisch umgeformt, zusätzlich gibt es die beiden neuen Modell-Varianten GranLusso und GranSport.

Der Gran Lusso soll mit klassischen Lederausstattungen und Chrom-Elementen eine Käuferschicht ansprechen, die im Ghibli einen eleganten Begleiter zur Oper sieht. Der GranSport hingegen kommt mit einer Menge Carbon, Sportsitzen und einem dunklen Kühlergrill daher. Punkte in der Emotions-Wertung kann der Ghibli aber vor allem mit dem in der Top-Version „S Q4“ (mit Allradantrieb) 316 kW/430 PS starken V6-Saugmotor sammeln. Die Höchstgeschwindigkeit des Q4 liegt bei 286 km/h, den 0-100-Sprint erledigt das Fahrzeug in 4,7 Sekunden.

Mit dem Facelift haben es zudem neue Fahrassistenten in den Ghibli geschafft, der nun „semiautonom“ unterwegs ist. Dazu zählt neben einem aktiven Totwinkel-Warner und einer Verkehrszeichenerkennung auch ein Autobahn- und Spurhalte-Assistent. Dieser war letztendlich der Grund für den Umstieg von einer hydraulischen auf eine elektrische Servolenkung.

Welche Kunden Maserati letztlich mit diesem Fahrzeug von einem süddeutschen Mitbewerber abluchsen möchte, erschließt sich uns nicht. Um die mindestens fälligen 94.900 Euro für einen Ghibli GranSport S Q4 statt nach München, Stuttgart oder Ingolstadt nach Modena zu überweisen muss man schon ein echter Tifosi sein – oder ein Faible für Dreizacks haben.

Text: Max Friedhoff/SP-X
Foto: Maserati/SP-X

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