Straßenbeleuchtung: Mit Solarenergie erhellt

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Straßenlaternen belasten mit Energiekosten und Wartung die Kassen der Kommunen und mit ihrem Energiehunger außerdem die Umwelt. Das Unternehmen Luis Energy will mit solarbetriebenen LED-Leuchten helfen, die Betriebskosten zu senken und gleichzeitig Klima und Umwelt zu schonen.

Die Lampen kombinieren LED-Leuchteinheiten, einen Energiepuffer in Form einer Lithium-Ionen-Batterie sowie ein Photovoltaik-Panel. So gerüstet lassen sich die Straßenleuchten unabhängig vom Stromnetz einsetzen. Selbst in nördlichen Regionen Europas soll die Sonneneinstrahlung ausreichen, um die Lampen mit der nötigen Menge Energie zu versorgen. Um mit dem aus der PV-Anlage gewonnenen Strom zu haushalten, sind die Leuchten mit einer Steuerungsautomatik ausgerüstet, die eine Anpassung der Leuchtintensität an die Lichtverhältnisse erlaubt. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer Bewegungserkennung. Ist niemand in der Nähe der Lampe, reduziert diese ihre Leuchtkraft auf 20 %. Wird Bewegung registriert, sind volle 100 % da.

Die Vorteile dieser Technik: Es entstehen keine Stromkosten, die Montage ist vergleichsweise einfach, die Leuchten sind dank LED-Technik zudem lange haltbar und müssen entsprechend selten gewartet werden. Vor allem aber: Da die Lampen keinen Strom mehr aus Kraftwerken brauchen, leisten sie einen Beitrag zur Energiewende.

Allerdings hat das alles seinen (Anschaffungs)preis. Das günstigste Euronorm-Straßenbeleuchtungsmodell von Luis Energy kostet 1.300 Euro. Netzgebundene LED-Straßenleuchten ohne Solarmodul und Batterie sind bereits für 500 bis 600 Euro zu haben.

Text: Spot Press Services/Mario Hommen/SP-X
Foto: Luis Energy

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