Škoda Superb: Aufwertung betont Rolle des Marken-Flaggschiffs

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Im Herbst 2001 führte Škoda mit dem Superb nach Fabia und Octavia eine dritte Baureihe ein, als Top-Modell positioniert in der Oberen Mittelklasse und nur als Limousine angeboten. Seit 2015 wird die aktuelle Generation produziert. Sie gibt es als Limousine und Kombi, und sie erfährt gut 15 Jahre nach dem Namens-Debüt im Frühjahr 2017 eine erhebliche Aufwertung. Mit ihr wird auch die unveränderte Rolle des Superb als Top-Modell im gesamten Škoda-Angebot hervorgehoben, das inzwischen auf sieben Baureihen angewachsen ist.

Bei den Kommunikationssystemen werden zwei Varianten angeboten. Care Connect steht in jedem Exemplar ab Werk zur Verfügung, unabhängig von der Wahl des Infotainmentsystems. Hierzu gehören neben Assistenz- und Notruffunktionen auch der Fahrzeugfernzugriff. Per App können Smartphone-Benutzer die Parkposition ihres Škoda Superb ermitteln, den Tankstand abfragen und die auf Wunsch erhältliche Standheizung steuern. Im Unterschied dazu sind die unter Infotainment Online angebotenen Dienste bei allen Navigationssystemen für ein Jahr und bei allen Business-Paketen für drei Jahre kostenfrei enthalten, darunter die Online-Verkehrsinformation: Sie zeigt den aktuellen Verkehrsfluss auf der gewählten Route an und schlägt bei Verzögerungen Ausweichrouten vor. Die Klimaanlage Climatronic heißt jetzt Air Care Climatronic. Mit ihr verspricht Škoda die automatische Regulierung von Frischluftzufuhr und Luftfeuchtigkeit bei verbessertem Allergen-Filter.

Zwei Detail-Änderungen gibt es auf Wunsch in der Top-Version L&K, die ebenfalls im Supberb-Comeback eine besondere Rolle spielt: Die bestmögliche Ausstattung wurde mit zwei Kürzeln im Herbst 2001 bis heute nach den Firmengründern der Marke, Laurin & Klement, benannt. Im Superb anno 2017 kann man sie auf Wunsch mit seitlichen Chromleisten im unteren Bereich der Türen und einem schwarzen Dachhimmel aufwerten.

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