Appell an Autofahrer: Rettungsgassen retten Leben!

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Die aktuellen Vorkommnisse zeigen, dass es für Rettungskräfte immer schwieriger wird, ihre Arbeit zu tun. Autofahrer, die keine Rettungsspur frei machen kosten die Rettungskräfte wertvolle Zeit! Das geht immer zu Lasten der Opfer. Auch werden gehäuft Vorfälle registriert, wo Retter durch Gaffer behindert werden. Sie stehen im Weg, machen Fotos von den Opfern und greifen teilweise die Retter körperlich und verbal an. Das kann nicht sein und deshalb wird heute im Bundesrat abschließend über ein Gesetzt diskutiert, dass für Behinderung von Rettungskräften Gefängnisstrafen von bis zu 5 Jahren vorsieht.

Die KÜS bittet alle Autofahrer bei Stau sofort eine Rettungsgasse zu bilden. Bei einspurigen Straßen muss sich dann rechts gehalten werden. Bei mehrspurigen Fahrbahnen muss sich auf der linken Spur weit links gehalten werden, auf den Spuren rechts davon muss sich weit rechts eingeordnet werden. Wenn sie am Unfall-Geschehen vorbei kommen, unterlassen sie es bitte Fotos zu machen. Wenn sie kein Ersthelfer sind, hilft es allen Beteiligten, wenn sie den Unfallort zügig verlassen.

Um die richtige Verhaltensweise im Stau in ständige Erinnerung zu rufen, hat die KÜS Aufkleber für das Auto hergestellt. Diese können auf der Heckscheibe oder dem Kofferraum platziert werden, sodass nachfolgende Fahrer auf die korrekte Bildung einer Rettungsgasse hingewiesen werden.

Helfen Sie bitte den Helfern Leben zu retten, bilden Sie eine Rettungsgasse!

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