Buchtipp – Rita Falk: Weißwurstconnection

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Mit dem Nachwort können Sie anfangen. Oder Sie lesen es, wie der Name vorschlägt, danach. Genauer, nachdem der Eberhofer seinen neuesten Fall gelöst hat. Aber überschlagen sollten Sie das Nachwort auf keinen Fall. So viel sei verraten: Es ist eine Art Rita-Falk-Werkschau, von der Autorin höchstselbst. Aber keine übliche. Und schon gar keine langweilige.

Denn: Der Eberhofer hat inzwischen eine stattliche Erfolgsbilanz. Die ihm der neueste Fall zu trüben droht. Denn erst mal gibt es keinen wirklichen Tatverdächtigen. Ein blauer Lada fällt in Niederkaltenkirchen zwar auf, ist aber unschuldig. Und damit es endlich vorangeht, tappt der kultige Ermittler schon mal kräftig ins Fettnäpfchen.

Damit er auch seinen achten Fall lösen kann, in dessen Mittelpunkt ein neues Luxushotel steht – weil ausgerechnet in einer Hotelbadewanne ein Toter liegt.

Vielleicht würde Eberhofer lieber den Apfelkuchen seiner Oma essen. Oder ein Reh-Ragout. Beide Rezepte und noch ein paar mehr (aus dem Kochbuch von 1937) finden sich im Anhang. Und wenn man's lieber einfach und doch exquisit hat – das Rührei mit Speck, wie es die Oma macht, geht fix, ist sogar für Anfänger leicht zuzubereiten und passt wirklich zu jeder Tageszeit.

Rita Falk: Weißwurstconnection. Deutscher Taschenbuch Verlag; 15,90 Euro.

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