Buchtipp – McPartlin: Irgendwo im Glück

Beitragsbild
Foto 1

Das Leben ist kein Ponyhof. Auch kein Wunschkonzert. Schon mal gehört? Anna McPartlin zeigt das am Beispiel von Maisie: Eine Frau, die sich durch vieles durchkämpfen muss, etwa durch die Pflege ihrer an Demenz erkrankten Mutter. Selbst als alleinerziehende Mutter schafft Maisie das, weil sie sich mit ihren Kindern gut versteht. Und gerade, als das Leben sich vielleicht doch in Richtung Ponyhof entwickeln könnte, verschwindet ihr Sohn. Und Maisie braucht ihren Überlebenswillen mehr denn je.

Anna McPartlin, Jahrgang 1972, bringt ganz verschiedene Themen zusammen, auch solche, über die man weder gerne spricht noch schreibt. Das gelingt ihr, ohne – was eine Gefahr gewesen wäre – ins Kitschige abzudriften.

Anna McPartlin: Irgendwo im Glück. Rowohlt Taschenbuch Verlag (rororo); 12,99 Euro.

Scroll to Top