CD-Tipp – Albert Hammond: In Symphony

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In den Siebzigern war Albert Hammond bekannt für Hits, die er ohne große Begleitung schmetterte, mit Gitarre auf der Bühne, lässig, ja, sogar ein klein wenig Hippie. Das hat ihm großen Erfolg gebracht, und manche der damaligen Chartstürmer sind längst Klassiker: It Never Rains In Southern California, I'm A Train und natürlich The Free Electric Band, um nur einige zu nennen.

Nicht weniger erfolgreich war er als Songschreiber. Zusammen mit Diane Warren verpasste er der aus Jefferson Airplane hervorgegangenen Band Starship Nothing's Gonna Stop Us Now, von Leo Sayer, heute weitgehend vergessen, ist When I Need You noch bestens in Erinnerung, auch eine Hammond-Kreation. Namen wie Diana Ross, Celine Dion und Whitney Houston stehen ebenfalls auf der Kundenliste von Albert Hammond.

Und wie klingt das alles, wenn es der Meister selbst singt, in der Begleitung durch das Londoner Symphonieorchester und den London Choir? Ausgezeichnet, wie das Album In Symphony beweist. Aufgenommen wurde das in den berühmten Abbey Road Studios, und es ist ein wirklich ungewöhnliches Best Of des mittlerweile 72-Jährigen.

Zugegeben, die im Vergleich zu den Originalen üppige instrumentale Begleitung ist vielleicht nicht aller Hammond-Fans Sache. Origineller als einfach nur die -xte Hit-Sammlung ist es allemal. Und es hat seinen Reiz, die bekannten Titel in dieser Fassung vielleicht erst mal nicht zu kennen. Kann einem grade bei einem der bekanntesten Albert-Hammond-Klassiker hier passieren – eben bei The Free Electric Band.

Albert Hammond: In Symphony. (BMG)

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