Jeffrey Deaver wählt für sein neues Buch ein Szenario, über das man so ähnlich immer wieder, gerade in jüngster Zeit, Schlagzeilen gelesen hat: Ein Konzert in einem beliebten Nachtclub endet für die Besucher in einem Albtraum, als ein Feueralarm ausgelöst wird. Der Notausgang ist blockiert – es kommt zu einer Massenpanik, bei der zahlreiche Menschen sterben. Eine tickende Zeitbombe ist der Täter, der dahinter steckt – deshalb geht es für die Ermittlerin quasi um jede Sekunde, ihn zu stellen. Wahllos ist ein kurzer und durchaus erschreckender Titel, die behandelte Problematik angemessen spannend behandelt – und sie lässt einen auch nach der Lektüre vielleicht so schnell nicht los.
Jeffrey Deaver: Wahllos. Blanvalet Verlag; 19,99 Euro.
Auch als E-Book erhältlich.
