Schaeffler setzt auf Elektromobilität

Beitragsbild
Foto 1
Foto 2
Foto 3
Foto 4

Der Mobilitätszulieferer Schaeffler expandiert im Bereich Elektromobilität und engagiert sich in der FIA Formel E als weltweit erste Rennserie für Elektrofahrzeuge.

Vor dem Hintergrund der stark wachsenden Zahl von Hybrid- und Elektrofahrzeugen verdoppelt Schaeffler seine globalen Kapazitäten im Bereich Elektromobilität. Dabei steigt die Mannschaft, die sich mit dem Thema beschäftigt, in den nächsten fünf Jahren auf 2.400 Mitarbeiter an. „Bereits 2011 haben wir das Systemhaus eMobilität ins Leben gerufen, um sich gebündelt dem Thema Elektromobilität zu stellen“, sagt Prof. Peter Gutzmer, Technologie-Vorstand bei Schaeffler „und nun blicken wir auf erfolgreiche Produktanläufe zurück.“ Die Neuorganisation des Geschäftsbereichs Hybridantriebe setzt sich zukünftig aus den Produktlinien „Elektrische Achse“, „Hybridmodule“ sowie „CVT“ zusammen und wird bis zum Ende des Jahres über 300 Mitarbeiter beschäftigen. Unterstützt werden die einzelnen Produktlinien durch Bereiche in der Division Automotive, die sich umfassend mit Simulation und Versuch von verschiedenen Antriebstopologien im Fahrzeug beschäftigt – in einem weltweiten Netzwerk mit dem Fokus auf Deutschland, China und USA Schaeffler-Produkte für Hybrid-Fahrzeuge und reine Elektroautos stehen sowohl bei 48 V- wie auch in Hochvolt-Systemen bereit, um in der Automobilbranche den dort stattfindenden Umbruch erfolgreich zu bewältigen. Die Systemkompetenz umfasst Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie die Elektromobilität. Im Vordergrund stehen die weltweit gestiegenen Anforderungen an die Reduktion von CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch, mit einem permanenten Blick auf die unterschiedlichen Anforderungen an maßgeschneiderte Antriebslösungen.
Die 2014 gestartete FIA Formel E erlaubte für die Saison 2015/16 die Entwicklung eines eigenen Antriebsstrangs in puncto Elektromaschine, Leistungselektronik, Getriebe, Hinterachse, Kühlsystem und Software. Dem Team ABT Schaeffler Audi Sport bestätigt Prof. Peter Gutzmer: „Das Engagement in der Formel E hilft uns, die Systeme im Bereich der Elektromobilität besser zu verstehen. Gleichzeitig bauen wir unsere Stellung als Entwicklungspartner und Systemlieferant weiter aus.“

Scroll to Top