Buchtipp – Child: Der Anhalter

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Wenn jemand in einen Mord verwickelt ist, sieht man es demjenigen eher selten an. Anders gesagt: Man kann mit gebrochener Nase das Idealmotiv für ein Fahndungsfoto abgeben – und doch nichts auf dem Kerbholz haben. Jack Reachers, denn er ist der Typ mit der gebrochenen Nase, sollte lediglich die Polizei verwirren und als Tarnung dienen. Der allerdings durchschaut schnell, wer hier im Auto Täter und Opfer ist. Trotzdem bleibt die ganze Geschichte erst einmal verworren, weil Reacher trotz Durchblick nicht ganz richtig handelt (aber wer kann das schon in so einer Schocksituation) und dann noch die Entführung einer Kellnerin hinzukommt.

Der Anhalter ist eine spannende, ungewöhnliche Ergänzung der inzwischen auf 17 Bände angewachsenen Reihe um Jack Reacher.

Lee Child: Der Anhalter. Blanvalet Verlag; 19,99 Euro.

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