Erste Erfahrungen: Toyota RAV4 Edition S

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Mit dem RAV4 hat Toyota 1994 die Kompakt-SUV-Klasse gegründet und seitdem konnte Toyota mehr als fünf Millionen Einheiten weltweit absetzen. In Europa waren es 1,3 Millionen verkaufte RAV4 und rund 90 Prozent davon sind bis heute noch auf den Straßen unterwegs.

Jetzt bieten die Japaner von dem Segments-Begründer ein Sondermodell an, das all jene Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale zusammenfassen soll, die von den Kunden in der Vergangenheit besonders gefragt wurden. Zum serienmäßigen Ausstattungsumfang der Edition S-Modelle gehören unter anderem eine Zweizonen-Klimaautomatik, ein Toyota Touch2-Multimediasystem, ein Smart-Key-System, eine elektrische Heckklappe, 18-Zoll-Leichtmetallräder und Allradantrieb. Außerdem sind ein Regensensor, Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung, Berganfahrassistent und eine Rückfahrkamera eine Selbstverständlichkeit beim RAV4 4×4 Edition S. Der Kundenvorteil bei diesem Sondermodell soll laut Toyota bei bis zu 1.750 Euro liegen. Die Preise für der RAV4 2,0 4×4 Edition S, der 111 kW/151 PS leistet, beginnen bei 30.890 Euro. Der Einstieg in die Dieselwelt beginnt beim RAV4 Edition S bei 31.790 Euro für den 124 PS starken Geländegänger und der Topdiesel mit 150 PS ist ab 32.990 Euro zu haben.

Für den Vortrieb der Edition S-Versionen stehen drei Motoren zur Wahl: Ein Zweiliter-Benzinaggregat, das 111 kW/151 PS leistet und zwei Selbstzünder mit 91 kW/124 PS und ein 2,2-Liter-Diesel mit 110 kW/150 PS. Mit Normverbrauchswerten von 7,2 Litern ist der Vierzylinder-Benziner um einiges durstiger als die beiden Dieselversionen mit Durchschnitts-Verbrauchswerten von 5,3 beziehungsweise 5,7 Litern auf 100 Kilometern. Die Kraft wird mittels eines knackig zu schaltenden Sechs-Gang-Getriebes auf die Räder gebracht.

Text und Fotos: Ute Kernbach

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