Timo Bernhard: Auf dem Podest!

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Das Porsche Team feierte beim Sechsstundenrennen im japanischen Fuji mit Rang drei den zweiten Podestplatz in der laufenden Saison für den Porsche 919 Hybrid. Der fünfte Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC war ein hochklassiges Rennen auf trockener Strecke. Das Fahrertrio der Startnummer 20, Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber, freute sich über Platz drei. Obendrein fuhr Mark Webber in 1.27,759 Minuten (Runde 12) die schnellste Rennrunde auf dem 4,563 Kilometer langen Fuji Speedway. Der Porsche 919 Hybrid Nummer 14 von Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb kam auf Rang vier ins Ziel.

Startfahrer Mark Webber kämpfte um die Führung, als ihn ein Plattfuß aufgrund einer Beschädigung nach zehn Runden zu einem vorzeitigen Stopp zwang. Er fuhr anschließend zwei Tankfüllungen mit demselben Reifensatz leer und übergab nach 84 Runden an Timo Bernhard. Der Saarländer absolvierte einen Doppelstint, wechselte beim Tankstopp nach 122 Runden allerdings auch die Reifen. Nach 160 Runden übernahm Brendon Hartley. Er legte seinen letzten Stopp zum Tanken und Reifenwechsel am Ende seiner 197. Rennrunde ein und fuhr als Dritter ins Ziel.

Timo Bernhard sagte nach dem Rennen: „Meine beiden Stints verliefen ohne Probleme. Allerdings hat uns der vorzeitige Reifenwechsel in der Anfangsphase aus dem normalen Rhythmus geworfen. Deshalb bin ich praktisch nur gegen die Uhr gefahren, ohne auf der Strecke einen Gegner in Sicht zu haben. Das ist gar nicht so einfach. Dass die Reifen so viel Gummiabrieb aufsammelten, war tückisch. Wir haben aus eigener Kraft unser zweites Podiumsresultat erzielt – mehr konnten wir kaum erwarten. Auch für meine Mechaniker und Ingenieure freut mich das Ergebnis tierisch.“

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