SsangYong XLV kommt erst 2015

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SsangYong erweitert seine Modellpalette – vorerst mit den Korando-Sondermodellen SIXTY EDITION und Crystal Plus. Die Serienversion der in Leipzig gezeigten Studie XLV soll aber bereits 2015 folgen.

Der südkoreanische Allradspezialist feiert heuer seine 60-jährige Erfolgsgeschichte und gab nicht nur im Frühjahr auf dem Genfer Autosalon, sondern auch im Juni auf der AMI mit dem B-Segment SUV-Konzeptfahrzeug XLV einen Ausblick auf die neue Designphilosophie der Marke. Ansonsten setzt SsangYong in Deutschland vor allem auf das Kompakt-SUV Korando sowie die weiteren aktuellen Modelle Rexton W, Actyon Sports und Rodius.

Der XLV – der Name steht für eXciting smart Lifestyle Vehicle – spricht als variables SUV-Konzept im B-Segment eine junge, aktive Käuferschicht an, die bei der Fahrzeugwahl Wert auf Flexibilität, Alltags- und Freizeittauglichkeit legt. Das robuste, dynamische Äußere mit detaillierten und dynamischen Charakterlinien zeigt erstmals die Formgebung, die sich auch in nachfolgenden Serien-Modellen wiederfinden wird. Dabei bleiben die gegenläufig öffnenden Türen und der Verzicht auf die B-Säule vermutlich der Studie vorbehalten. Schlüsselelement des XLV sind die in einer 2+2+2+1-Formation angeordneten Sitze. Der siebte Sitz lässt sich frei in der Mitte bewegen und bietet wahlweise in der zweiten oder dritten Sitzreihe komfortablen Freiraum.

In gewohnter Karosserieform, aber vielfach aufgewertet, zeigen sich die aktuellen Sondermodelle des Korando. Das in Deutschland auf 100 Exemplare limitierten Jubiläumsmodell SIXTY EDITION basiert auf dem Korando Sapphire und ist mit einem 110 kW/149 PS starken 2,0-Liter Eco-Dieselaggregat und manueller Sechsgang-Schaltung ausgestattet. Ein dem Anlass angemessenes Aussehen erhält die SIXTY EDITION mit einer exklusiven Farbkombination: Außen glänzt die Metallic-Lackierung in Cosmic Blue und das Interieur ist in elegantem Beige gehalten. Dazu kommen das beheizbare Lenkrad, der elektrisch verstellbare Fahrersitz und die Supervision-Instrumententafel. Dieses Plus-Paket und die Metallic-Lackierung stehen zusammen für 1.500 Euro Kundenvorteil, denn damit kostet der Korando SIXTY EDITION mit Frontantrieb (2WD) oder Allradantrieb (4WD) nur 26.490 Euro oder 28.490 Euro.

Während der SIXTY EDITION auf der Topversion aufbaut, basiert das jüngste Sondermodell „Crystal Plus“ mit identischer Technik auf der Einstiegsversion – bietet aber zusätzlich Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, Einparkhilfe hinten sowie Privacy-Verglasung mit abgedunkelten hinteren Seitenscheiben und getönter Heckscheibe. Inklusive dieser vier Extras kostet die frontangetriebene Version nur 19.990 Euro und ist damit preisgleich mit dem Korando Crystal Eco Diesel. Der Allradler ist mit 21.990 Euro auch nicht im Preis angehoben und damit eines der günstigsten Angebote unter den Kompakt-SUVs. Wie alle Korando-Modelle ist auch der Crystal Plus in sieben Außenfarben verfügbar und nur Metallic-Lackierung kostet 500 Euro extra.

Text und Fotos: Karl Seiler

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