VW: Elektro-Show in Berlin

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Auf dem ehemaligen Flughafen in Berlin-Tempelhof ist (fast) immer etwas los. Bis zu seiner endgültigen Schließung 2008 zählte er zu den dienstältesten deutschen Verkehrsflughäfen. Mittlerweile wird das angrenzende Gelände mit seinen zwei kilometerlangen Startbahnen als Stadtpark genutzt. Aber auch Publikumsveranstaltungen finden hier statt.

Volkswagen bot unter dem Motto „electrified“ eine Elektro-Gala an. Die Elektromobilität tritt in Deutschland in diesem Jahr in eine entscheidende Phase, heißt es bei VW. Nun werden die Weichen gestellt, wie schnell sich das Land als Leitmarkt für Elektromobilität entwickelt. Die Tausenden Besucher aus nah und fern konnten sich in Berlin selbst ein Bild davon machen, wie sich der Wolfsburger Autobauer diesem Thema stellt. Die am Markt verfügbaren 15 Elektrofahrzeugmodelle standen in der deutschen Metropole zum Probefahren bereit. Insgesamt waren es 50 Autos.

Auf dem Gelände des Ex-Flughafens waren zu sehen: das City-Modell E-Up und der E-Golf. Die sind rein batteriebetrieben, „tanken“ also nur Strom. In Berlin sorgte zudem der futuristische Flitzer XL 1 für Aufregung unter den Gästen. Er läuft mit Mini-Diesel und Batterie, verbraucht nur noch einen Liter auf 100 Kilometer. Das Fahrzeug verlässt die Werkshallen momentan in Kleinserie. Deutschland-Premiere erlebte das neue Prestigemodelle Golf GTE. Der Wagen gehört zu den so genannten Plug-in-Hybriden, also Autos, die Verbrennungsmotoren mit Batteriekraft verbinden und über die Steckdose aufgeladen werden.

Text und Fotos: Erwin Halentz

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