CD-Tipp – Paul Rodgers: The Royal Sessions

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Bekannt ist er als Teil der Formationen Free und Bad Company. Als Solist widmet sich Paul Rodgers, inzwischen 65, auf seinem neuesten Projekt Rythm'n'Blues und Soul. Die Neuinterpretationen, auf die das etwas schnöde anmutende Wort von der Coverversion nicht recht passen will, wurden in den Royal Studios in Memphis aufgenommen. Und: Viele der Gastmusiker waren schon bei den Originalversionen mit von der Partie. Originalversionen u. a. von Otis Redding, Albert King, Ann Peebles – hier verneigt sich einer vor denen, die ihn zur eigenen Musikerkarriere bewogen. Allesamt Künstler, die ihn maßgeblich darin beeinflussten selbst Musiker zu werden. Der Ort der Aufnahme geht übrigens auf den Produzenten zurück: Perry Margouleff fand heraus, dass es die legendären “Royal Studios” noch gab und unter Willie “Pops” Mitchells Sohn Lawrence “Boo” Mitchells Leitung weiterhin als Aufnahmestudios genutzt werden. Paul Rodgers beschreibt das Ergebnis und den Weg zum fertigen Album auffallend bescheiden: “Ich horchte tiefer in mich selbst hinein, als ich es bisher je in meinem Leben musste. Als Resultat haben mich diese Songs als Sänger und Songwriter wieder “aufgeladen”. Anspieltipp: Wonderful World.

Paul Rodgers: The Royal Sessions (Caroline)

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